Traumakon-frontation

Schwerpunkt: Co-Abhängigkeit (Narzissmus & Alkoholsucht)
in der Familie

Ein Trauma ist eine erschütternde Erfahrung, die uns prägt.

Dieses Erlebnis setzt sich fest und steuert in den meisten Fällen eine lange Zeit unser Leben – genauer gesagt: unser Handeln, unsere Entscheidungen und die Gestaltung unseres Lebens, so wie wir es führen und die darin existierenden Beziehungen.

Jeder Mensch erlebt auf ganz unterschiedliche und auf seine ganz eigene Weise. Daher ist es auch unnütz, sich mit anderen „schlimmeren“ Situationen/Erfahrungen/Gegebenheiten zu vergleichen.

Denn in dem Moment, in dem wir etwas erleben, das uns in die Knie zusammenbrechen lässt, empfinden wir eine Flut an Leid. Wenn wir dieses Leid in einer Farbe ausdrücken, z.B. Schwarz, dann ist die Farbe einfach Schwarz. Es gibt kein „schlimmeres“ Schwarz. Der Zustand ist wie er ist.

Einige sind er Meinung, dass uns Vergleiche mit beispielsweise hungernden Kindern aus Afrika oder schweren Missbräuchen uns von unserem Problem erlösen. Oder „kluge“ Ratschläge, wie:
„Stell dich nicht so an.“
„Schlimmer geht immer.“
„Denk positiv.“
„Ich wusste gar nicht, dass dich das SO belastet.“
„Wieso ziehst du so ein Gesicht?“
„Sei doch froh, dass nicht dies oder jenes der Fall ist.“
„Du trägst dafür die Schuld.“
„Du bist so undankbar.“
„Du musst stark sein.“
„Deine Probleme möchte ich gerne haben.“

Diese Sätze schwirren oft auch in unseren eigenen Köpfen, mit denen wir uns (ungewollt) klein machen & identifizieren. Doch diese Sätze haben wir in einer prägenden Zeit mit großer Wahrscheinlichkeit übernommen und gehören nicht zu uns. Fremde Eindringlinge sozusagen.

Der oben beschriebene Ansatz jedoch (sich zu vergleichen) verstärkt den Zustand nur noch mehr. Inwiefern?

  1. Nicht nur dass wir Leid empfinden, dazu kommen noch das Vernachlässigen und Ignorieren des eigentlichen Empfindens, das dazu führen kann, dass wir uns falsch und unwichtig fühlen, aber vor allem, dass unser Problem keine Berechtigung zum Existieren hätte.
    Menschen, die glauben sich an immer extremeren Umständen zu orientieren, haben etwas sehr Essentielles nicht verstanden. Nämlich, dass die Empfindung und das Zulassen des Leides der nötige Grundstein ist, Heilung überhaupt erst in Gang zu setzen und sich letztendlich für eine Heilung zu entscheiden.

Wenn wir ein Trauma erleben, wir dieses aber nie verarbeiten, sind wir in gewisser Weise Marionetten unserer Vergangenheitsgeschichte. Das Gefährliche dabei ist, dass wir uns auf einem unbewussten Level mit unserem Leben, so wie es ist, identifizieren, obwohl wir zu viel mehr, bis hin zu überragender,  Lebensfreude fähig wären. Dann kann es passieren, dass sich Menschen in diesem Zustand (sich mit der Vergangenheit abzufinden) verlieren und ein Leben lang ein „fremd“ gesteuertes Leben führen, statt das, welches sie eigentlich lebendig fühlen lässt. Mit Identifizieren meine ich nicht, dass wir verleugnen, dass dieser Teil zu unserem Leben gehört. Ich meine damit, dass wir unser Trauma nicht als eine Art Urteil/Gefängnis betrachten müssen, aus dem wir nie wieder in Freiheit kommen.

Ja – hinzusehen zu etwas, das uns einst so viel Schmerz zugefügt hat, ist zunächst grausam. Doch wenn wir tapfer und mutig weitergehen, wartet ein riesen Geschenk auf uns, das wir uns selbst machen. Heilung, Authentizität, Unabhängigkeit und ein Leben ohne Betäubung. Ein Leben das wir nicht mehr schlafwandelnd führen, sondern wach. Seelische Heilung beginnt, wenn wir den Moment abfangen, in dem wir gut mit unserem Herzen verbunden sind, z.B. wahrzunehmen, dass sich etwas unstimmig anfühlt, wir jedoch trotz Angst, vor dem was da kommen könnte, uns mutig überwinden.

Die Ungewissheit, wie hässlich der Schmerz aussieht, wenn er hochkommt, versperrt uns meist den Tunnel, durch welchen wir gehen müssten, die Wunden zu heilen.

  1. Dadurch, dass wir emotionale Empfindungen begraben, stauen sie sich immer mehr an und wir verwelken wie eine Blume – früher oder auch später. Wir destabilisieren uns für unser Leben, in dem wir das Potential, das in uns liegt, nicht entfalten. Geschweige denn überhaupt zu wissen, welches Potential in uns liegt & was Potential überhaupt für jeden einzelnen aufgedröselt bedeutet. Oder wir kommen immer und immer wieder in dieselben (inneren/äußeren) Konflikte, die uns unsere Energie rauben.
    Eine Vermeidung von Emotionen hindert uns seelisch zu wachsen und wichtige Grundbausteine für Erfahrungen zu legen, die aufeinander aufbauen. Verdrängen wir Negativität, statt sie wahrzunehmen, bauen wir uns damit einen Bunker, der uns eingrenzt, begrenzt und ausbremst.

Das Wort Trauma suggeriert zudem ein riesen Erlebnis, das schlimm war. Das muss nicht immer sein. Erinnere dich an die Verdeutlichung mit der Farbe schwarz – ausschlaggebend ist die Intensität des Empfindens in einer Situation. Und da jeder Mensch verschieden ist und keine Lebensgeschichte identisch ist, bringen wir alle auch unterschiedliche Erfahrungen (Grundbausteine) mit. Der Schlüssel ist die Bereitschaft zum sich bewusstwerden, zum Hinsehen.

Manchmal hat man den Eindruck, dass Menschen durch ein Gespräch mehr Bewusstsein erlangt haben, doch dann wiederholen sich dieselben Verhaltensmuster immer und immer wieder. Das kann daran liegen, dass demjenigen entweder vorherige Grundsteine fehlen, die für bestimmte Erkenntnisse essentiell sind. Oder ein Mensch entwickel einen inneren Widerstand und blockiert ein genaues Reflektieren seiner selbst und die damit verknüpfte Situation. Wie gesagt, jeder entscheidet selbst den stimmigen Moment abzufangen, in dem Veränderung stattfinden kann. Jeder hat sein eigenes Tempo und das steht jedem auch zu. Menschen zur Heilung zu drängen und einen so bedeutenden Prozess zu erzwingen und dadurch zu beschleunigen, weil der Mensch tendenziell ungeduldig ist, verursacht ein brüchiges „Fundament“.

Ich habe eine schöne Botschaft für Dich – in dem Moment in dem du bereit und offen bist, beginnt Heilung bereits.

Was bedeutet Heilung?

Heilung bedeutet nicht zu vergessen, auch nicht abzustumpfen und rückblickend reglos auf die Vergangenheit zu reagieren. Sondern zu erkennen WER DU BIST und wie sich das ANFÜHLT. Du entlädst schweres Gebäck wodurch Leichtigkeit entsteht und Du dich neu kennenlernst.
Beispielsweise erkennst du im Prozess der Heilung welche Glaubenssätze dich in deiner Entfaltung bremsen. Glaubenssätze wie:
„Ich bin keine Beißerin.“
„Ich bin unwichtig.“
„Das, was ich leiste, ist nicht herausragend.“
„Wertschätzung muss man sich verdienen.“
„Alles was ich erreiche, ist nichts Besonderes/ist banal/braucht nicht gefeiert zu werden.“
„Ich bin nicht talentiert/nicht intelligent genug.“
„Für ein aufregendes Leben reicht es bei mir nicht.“
„Selbstverwirklichung ist nur was für Erfolgreiche.“
„Ich werde nur geliebt, wenn ich es anderen recht mache.“

Heilung ist eine Verwandlung zu dem Wesen, das du wirklich bist, nachdem du das Gepäck entrümpelt hast und nur das mitnimmst, das auch wirklich Dir ist.

Heilung kann auf stürmische aber auch auf sanfte Weise passieren. Doch das Ergebnis ist SELBST-BEWUSSTSEIN (Dir deiner selbst bewusst sein) und ganz wichtig – die Fähigkeit künftig anders auf  Situationen zu reagieren, die dich an deine alten Wunden erinnern.

Heilung ist quasi eine Heimreise tief in dein Inneres, wodurch du erkennst, dass Selbstliebe kein Egoismus ist, sondern eine Form der Selbstfürsoge.

Zutaten für deine Heilung sind:
1. Selbstwahrnehmung
2. Mut
3. Erkenntnis
4. Ehrliches Annehmen deiner Erkenntnis
5. Selbstliebe (Selbstfürsorge)
6. GEDULD
7. Vertrauen in die innere Stimme (auch wenn diese Stimme anfangs noch sehr leise ist.  Die Lautstärke lässt sich mit der Zeit immer lauter aufdrehen, wodurch der BASS erst so richtig schön klingt ;))

Let’s grow, Darling!

Ein Trauma ist eine erschütternde Erfahrung, die uns prägt.

Dieses Erlebnis setzt sich fest und steuert in den meisten Fällen eine lange Zeit unser Leben – genauer gesagt: unser Handeln, unsere Entscheidungen und die Gestaltung unseres Lebens, so wie wir es führen und die darin existierenden Beziehungen.

Jeder Mensch erlebt auf ganz unterschiedliche und auf seine ganz eigene Weise. Daher ist es auch unnütz, sich mit anderen „schlimmeren“ Situationen/Erfahrungen/Gegebenheiten zu vergleichen.

Denn in dem Moment, in dem wir etwas erleben, das uns in die Knie zusammenbrechen lässt, empfinden wir eine Flut an Leid. Wenn wir dieses Leid in einer Farbe ausdrücken, z.B. Schwarz, dann ist die Farbe einfach Schwarz. Es gibt kein „schlimmeres“ Schwarz. Der Zustand ist wie er ist.

Einige sind er Meinung, dass uns Vergleiche mit beispielsweise hungernden Kindern aus Afrika oder schweren Missbräuchen uns von unserem Problem erlösen. Oder „kluge“ Ratschläge, wie:
„Stell dich nicht so an.“
„Schlimmer geht immer.“
„Denk positiv.“
„Ich wusste gar nicht, dass dich das SO belastet.“
„Wieso ziehst du so ein Gesicht?“
„Sei doch froh, dass nicht dies oder jenes der Fall ist.“
„Du trägst dafür die Schuld.“
„Du bist so undankbar.“
„Du musst stark sein.“
„Deine Probleme möchte ich gerne haben.“

Diese Sätze schwirren oft auch in unseren eigenen Köpfen, mit denen wir uns (ungewollt) klein machen & identifizieren. Doch diese Sätze haben wir in einer prägenden Zeit mit großer Wahrscheinlichkeit übernommen und gehören nicht zu uns. Fremde Eindringlinge sozusagen.

Der oben beschriebene Ansatz jedoch (sich zu vergleichen) verstärkt den Zustand nur noch mehr. Inwiefern?

  1. Nicht nur dass wir Leid empfinden, dazu kommen noch das Vernachlässigen und Ignorieren des eigentlichen Empfindens, das dazu führen kann, dass wir uns falsch und unwichtig fühlen, aber vor allem, dass unser Problem keine Berechtigung zum Existieren hätte.
    Menschen, die glauben sich an immer extremeren Umständen zu orientieren, haben etwas sehr Essentielles nicht verstanden. Nämlich, dass die Empfindung und das Zulassen des Leides der nötige Grundstein ist, Heilung überhaupt erst in Gang zu setzen und sich letztendlich für eine Heilung zu entscheiden.

Wenn wir ein Trauma erleben, wir dieses aber nie verarbeiten, sind wir in gewisser Weise Marionetten unserer Vergangenheitsgeschichte. Das Gefährliche dabei ist, dass wir uns auf einem unbewussten Level mit unserem Leben, so wie es ist, identifizieren, obwohl wir zu viel mehr, bis hin zu überragender,  Lebensfreude fähig wären. Dann kann es passieren, dass sich Menschen in diesem Zustand (sich mit der Vergangenheit abzufinden) verlieren und ein Leben lang ein „fremd“ gesteuertes Leben führen, statt das, welches sie eigentlich lebendig fühlen lässt. Mit Identifizieren meine ich nicht, dass wir verleugnen, dass dieser Teil zu unserem Leben gehört. Ich meine damit, dass wir unser Trauma nicht als eine Art Urteil/Gefängnis betrachten müssen, aus dem wir nie wieder in Freiheit kommen.

Ja – hinzusehen zu etwas, das uns einst so viel Schmerz zugefügt hat, ist zunächst grausam. Doch wenn wir tapfer und mutig weitergehen, wartet ein riesen Geschenk auf uns, das wir uns selbst machen. Heilung, Authentizität, Unabhängigkeit und ein Leben ohne Betäubung. Ein Leben das wir nicht mehr schlafwandelnd führen, sondern wach. Seelische Heilung beginnt, wenn wir den Moment abfangen, in dem wir gut mit unserem Herzen verbunden sind, z.B. wahrzunehmen, dass sich etwas unstimmig anfühlt, wir jedoch trotz Angst, vor dem was da kommen könnte, uns mutig überwinden.

Die Ungewissheit, wie hässlich der Schmerz aussieht, wenn er hochkommt, versperrt uns meist den Tunnel, durch welchen wir gehen müssten, die Wunden zu heilen.

  1. Dadurch, dass wir emotionale Empfindungen begraben, stauen sie sich immer mehr an und wir verwelken wie eine Blume – früher oder auch später. Wir destabilisieren uns für unser Leben, in dem wir das Potential, das in uns liegt, nicht entfalten. Geschweige denn überhaupt zu wissen, welches Potential in uns liegt & was Potential überhaupt für jeden einzelnen aufgedröselt bedeutet. Oder wir kommen immer und immer wieder in dieselben (inneren/äußeren) Konflikte, die uns unsere Energie rauben.
    Eine Vermeidung von Emotionen hindert uns seelisch zu wachsen und wichtige Grundbausteine für Erfahrungen zu legen, die aufeinander aufbauen. Verdrängen wir Negativität, statt sie wahrzunehmen, bauen wir uns damit einen Bunker, der uns eingrenzt, begrenzt und ausbremst.

Das Wort Trauma suggeriert zudem ein riesen Erlebnis, das schlimm war. Das muss nicht immer sein. Erinnere dich an die Verdeutlichung mit der Farbe schwarz – ausschlaggebend ist die Intensität des Empfindens in einer Situation. Und da jeder Mensch verschieden ist und keine Lebensgeschichte identisch ist, bringen wir alle auch unterschiedliche Erfahrungen (Grundbausteine) mit. Der Schlüssel ist die Bereitschaft zum sich bewusstwerden, zum Hinsehen.

Manchmal hat man den Eindruck, dass Menschen durch ein Gespräch mehr Bewusstsein erlangt haben, doch dann wiederholen sich dieselben Verhaltensmuster immer und immer wieder. Das kann daran liegen, dass demjenigen entweder vorherige Grundsteine fehlen, die für bestimmte Erkenntnisse essentiell sind. Oder ein Mensch entwickel einen inneren Widerstand und blockiert ein genaues Reflektieren seiner selbst und die damit verknüpfte Situation. Wie gesagt, jeder entscheidet selbst den stimmigen Moment abzufangen, in dem Veränderung stattfinden kann. Jeder hat sein eigenes Tempo und das steht jedem auch zu. Menschen zur Heilung zu drängen und einen so bedeutenden Prozess zu erzwingen und dadurch zu beschleunigen, weil der Mensch tendenziell ungeduldig ist, verursacht ein brüchiges „Fundament“.

Ich habe eine schöne Botschaft für Dich – in dem Moment in dem du bereit und offen bist, beginnt Heilung bereits.

Was bedeutet Heilung?

Heilung bedeutet nicht zu vergessen, auch nicht abzustumpfen und rückblickend reglos auf die Vergangenheit zu reagieren. Sondern zu erkennen WER DU BIST und wie sich das ANFÜHLT. Du entlädst schweres Gebäck wodurch Leichtigkeit entsteht und Du dich neu kennenlernst.
Beispielsweise erkennst du im Prozess der Heilung welche Glaubenssätze dich in deiner Entfaltung bremsen. Glaubenssätze wie:
„Ich bin keine Beißerin.“
„Ich bin unwichtig.“
„Das, was ich leiste, ist nicht herausragend.“
„Wertschätzung muss man sich verdienen.“
„Alles was ich erreiche, ist nichts Besonderes/ist banal/braucht nicht gefeiert zu werden.“
„Ich bin nicht talentiert/nicht intelligent genug.“
„Für ein aufregendes Leben reicht es bei mir nicht.“
„Selbstverwirklichung ist nur was für Erfolgreiche.“
„Ich werde nur geliebt, wenn ich es anderen recht mache.“

Heilung ist eine Verwandlung zu dem Wesen, das du wirklich bist, nachdem du das Gepäck entrümpelt hast und nur das mitnimmst, das auch wirklich Dir ist.

Heilung kann auf stürmische aber auch auf sanfte Weise passieren. Doch das Ergebnis ist SELBST-BEWUSSTSEIN (Dir deiner selbst bewusst sein) und ganz wichtig – die Fähigkeit künftig anders auf  Situationen zu reagieren, die dich an deine alten Wunden erinnern.

Heilung ist quasi eine Heimreise tief in dein Inneres, wodurch du erkennst, dass Selbstliebe kein Egoismus ist, sondern eine Form der Selbstfürsoge.

Zutaten für deine Heilung sind:
1. Selbstwahrnehmung
2. Mut
3. Erkenntnis
4. Ehrliches Annehmen deiner Erkenntnis
5. Selbstliebe (Selbstfürsorge)
6. GEDULD
7. Vertrauen in die innere Stimme (auch wenn diese Stimme anfangs noch sehr leise ist.  Die Lautstärke lässt sich mit der Zeit immer lauter aufdrehen, wodurch der BASS erst so richtig schön klingt ;))

Let’s grow, Darling!