Selbst-ACHTUNG

Selbstachtung ist eine wunderschöne Blume mit duftenden Blüten:
› Selbstfürsorge
› Selbstliebe
› Selbsterkenntnis
› Selbst-bewusst-sein
› Intuition

Selbstachtung ist Liebe, die du dir selbst widmest. Ein gesehen werden in schmerzhaften und belastenden Phasen. Ein liebevolles Hinhören und Lauschen dessen, was Dir guttut, was du brauchst, was du sagen willst. Eine Wertschätzung für dein Wesen und das, was Du bis hier schon alles meisterhaft geschafft hast. Und genau die Anerkennung, nach der wir uns im Herzen sehnen, doch meist an vergebener Stelle suchen und nicht finden – im Außen, statt in uns.

Manchmal klammern wir uns an jeden noch so kleinen Zipfel, um das Gefühl zu haben, geliebt und beachtet zu werden.

Noch immer, aber vor allem früher, wurde der Ausdruck Selbstliebe mit etwas Schlechtem, Eingebildetem und egozentrischem assoziiert. Heute hingegen wird das Wort Selbstliebe allseits erwähnt, beratschlagt und laut überall herausgerufen.

Doch ist dadurch nicht die Tiefe des Wortes ein Stück weit verlorengegangen?

Schenken wir uns wirklich selbst diese Liebe und Achtung? Oder predigen wir dies nur anderen nach, doch wenn es drauf ankommt, vergessen wir, was es wirklich bedeutet. Nämlich unseren festklammernden Griff um die Kontrolle zu lösen

Selbstliebe ist zu einem Trend-Wort geworden, das oft vielleicht wiederholt und nachgesprochen wird, aber wird es denn auch wirklich tief im Inneren gefühlt?

Banales Beispiel: du bist krank, dich hat’s voll erwischt. Wie reagierst du? Wie gehst du mit dir um? Fällst du für die Tage aus (für Fortgeschrittene ohne Gewissensbisse 😉 )? Nimmst du dir den Raum wieder gesund zu werden, ohne das ausbalancieren von existierenden Verpflichtungen? Oder hängen deine Gedanken und somit dein Handeln in einem der Modi:
…funktionieren zu müssen;
…die Arbeit nicht liegenzulassen;
…die Kollegen nicht im Regen stehen zu lassen?
….für andere da zu sein, denen es „schlechter“ geht.
….eine Sucht und die daraus entstandenden Folgen aufzufangen?

Ich wette, dass am Ende meistens du selbst im Regen stehst, weil du den Schirm über alle anderen hälst, außer über dich, nicht wahr?

Anderes Beispiel: du hast eine Freundin oder einen Freund, der über etwas sehr unglücklich ist und sich etwas sehnlichst wünscht, das jedoch nicht direkt in dessen Hand/Macht liegt. Wie reagierst du? Vielleicht würdest du liebevoll sagen, dass es einen höheren Sinn/Grund gibt, dass der jetzige Zeitpunkt noch nicht stimmig für diesen Wunsch ist. Du gibst dir wahrscheinlich aus dem Herzen so richtig Mühe, den Menschen vor dir zu ermutigen indem du ihn/sie daran sanft erinnerst, dass hier und jetzt vielleicht etwas anderes Bedeutendes auf diesen Menschen wartet, als das, was sich dieser Mensch gerade erhofft. Und jetzt stell dir vor, du bist nun in solch einer Situation. Wie reagierst du – Hand aufs Herz? Hörst du deine innere Stimme mit genau denselben liebevollen Sätzen? Oder doch eine Stimme des Zwangs, der Ungeduld, der Kontrolle, des Leistungsdrucks?

Selbst-BE-achtung & Selbstfürsorge sind eine Königsdisziplin. Das Schöne ist, dass wir so oft Gelegenheiten bekommen, diese für uns selbst zu trainieren, z.B. damit zu beginnen, dass wir niemals anstreben sollten darin perfekt zu sein. Perfektion ist eine Fata Morgana. Wenn wir dies verinnerlichen, nimmt das unnötigen Druck & Stress. Und verinnerlichen bedeutet etwas zu fühlen, statt nachzuahmen. Königsdisziplin bedeutet nicht in etwas der/die beste zu sein. Königsdisziplin bedeutet eine ehrenhafte Zuwendung deiner Selbst.

Sind Worte, die wir schenken nicht irgendwie leere Worte, wenn wir selbst den Inhalt dieser Worte nicht beherzigen? Wo ist die Spur des Herzens für uns, an der wir uns zurückorientieren, wenn es wirklich drauf ankommt? Am schwierigsten ist für uns selbst zu sorgen, wenn es am Schwierigsten wird, nicht wahr?

 ♥ Ohne schlechtes Gewissen sich dem Nichtstun hingeben.
 ♥ Loszulassen, obwohl wir zwanghaft dranfesthalten.
 ♥ Den Druck rausnehmen, gerade in einschlagenden Phasen funktionieren zu müssen.
 ♥ Erwartungen, Wünsche und Forderungen anderer hintenanzustellen.

Es ist, wie es ist. Und genau das ist das Schwierigste – einfach mal nur zu sein und sein zu lassen.

…ohne etwas zu leisten, zu fummeln, zu händeln;
…ohne alles unter einen Hut zu bekommen;
…ohne an alles zu denken;
…ohne für alle weiterhin da zu sein.
…ohne Zwang ständig Fremdverantwortung zu übernhemen.

Vielleicht ist da eine vergrabene Angst, dass uns etwas entgleitet, wenn wir einfach mal nur SIND. Wie reagieren wohl die anderen darauf? Sind wir dann vielleicht weniger interessant/weniger wert? Oder kratzt das womöglich ein klein wenig an einer Perfekt glänzenden Oberfläche?

Die unterschiedlichen Einstellungen zur Selbstliebe rühren stark von den Werten, mit denen wir aufgewachsen sind. Die Gesellschaft schreibt häufig ein Leben vor, dass sich zuerst auf andere ausrichtet:

solidarisch sein;
…die eigenen Bedürfnisse sind fehl am Platz, du musst jetzt für andere stark sein;
…andere kommen an erster Stelle;
…wir sind zu Ich bezogen, wenn wir alles andere mal ausklammern;
…hilfsbereit sein.

Und vielleicht schreibst du dir noch unbewusst vor:

…Selbstfürsorge sei etwas, das du nicht verdient hättest;
…als unmöglich, weil du mit so vielem unzufrieden bist oder „keine“ Zeit hast;
…der Glaube, dass die Liebe zu dir von anderen abhängt – die Bestätigung anderer lässt dich erst gut fühlen;
…schwach zu sein;
…was könnten die anderen denken;
…der Verlustangst zu umgehen und Zugehörigkeit um jeden Preis anzustreben;
….das Leben eines anderen hänge von dir ab.

All das ist nur ein Ausschnitt möglicher Gründe.

Das Geheimnis ist, dass Selbstachtung der erste & notwenige Schritt ist, echte Fürsorge überhaupt auch anderen Menschen hingebungsvoll zu schenken. Und hingebungsvoll bedeutet bedingungslos. Nicht weil wir gefallen wollen; weil wir Aufmerksamkeit wollen; weil wir glänzen wollen; weil wir beliebt sein wollen; weil es von uns erwartet wird; weil wir es schon immer so tun.
Nein – aus dem Herzen. Warmherzig. Liebevoll. Wertschätzend – ohne dafür etwas zurück zu >erwarten<.

Selbstachtung ist eine wunderschöne Blume mit duftenden Blüten:
› Selbstfürsorge
› Selbstliebe
› Selbsterkenntnis
› Selbst-bewusst-sein
› Intuition

Selbstachtung ist Liebe, die du dir selbst widmest. Ein gesehen werden in schmerzhaften und belastenden Phasen. Ein liebevolles Hinhören und Lauschen dessen, was Dir guttut, was du brauchst, was du sagen willst. Eine Wertschätzung für dein Wesen und das, was Du bis hier schon alles meisterhaft geschafft hast. Und genau die Anerkennung, nach der wir uns im Herzen sehnen, doch meist an vergebener Stelle suchen und nicht finden – im Außen, statt in uns.

Manchmal klammern wir uns an jeden noch so kleinen Zipfel, um das Gefühl zu haben, geliebt und beachtet zu werden.

Noch immer, aber vor allem früher, wurde der Ausdruck Selbstliebe mit etwas Schlechtem, Eingebildetem und egozentrischem assoziiert. Heute hingegen wird das Wort Selbstliebe allseits erwähnt, beratschlagt und laut überall herausgerufen.

Doch ist dadurch nicht die Tiefe des Wortes ein Stück weit verlorengegangen?

Schenken wir uns wirklich selbst diese Liebe und Achtung? Oder predigen wir dies nur anderen nach, doch wenn es drauf ankommt, vergessen wir, was es wirklich bedeutet. Nämlich unseren festklammernden Griff um die Kontrolle zu lösen

Selbstliebe ist zu einem Trend-Wort geworden, das oft vielleicht wiederholt und nachgesprochen wird, aber wird es denn auch wirklich tief im Inneren gefühlt?

Banales Beispiel: du bist krank, dich hat’s voll erwischt. Wie reagierst du? Wie gehst du mit dir um? Fällst du für die Tage aus (für Fortgeschrittene ohne Gewissensbisse 😉 )? Nimmst du dir den Raum wieder gesund zu werden, ohne das ausbalancieren von existierenden Verpflichtungen? Oder hängen deine Gedanken und somit dein Handeln in einem der Modi:
…funktionieren zu müssen;
…die Arbeit nicht liegenzulassen;
…die Kollegen nicht im Regen stehen zu lassen?
….für andere da zu sein, denen es „schlechter“ geht.
….eine Sucht und die daraus entstandenden Folgen aufzufangen?

Ich wette, dass am Ende meistens du selbst im Regen stehst, weil du den Schirm über alle anderen hälst, außer über dich, nicht wahr?

Anderes Beispiel: du hast eine Freundin oder einen Freund, der über etwas sehr unglücklich ist und sich etwas sehnlichst wünscht, das jedoch nicht direkt in dessen Hand/Macht liegt. Wie reagierst du? Vielleicht würdest du liebevoll sagen, dass es einen höheren Sinn/Grund gibt, dass der jetzige Zeitpunkt noch nicht stimmig für diesen Wunsch ist. Du gibst dir wahrscheinlich aus dem Herzen so richtig Mühe, den Menschen vor dir zu ermutigen indem du ihn/sie daran sanft erinnerst, dass hier und jetzt vielleicht etwas anderes Bedeutendes auf diesen Menschen wartet, als das, was sich dieser Mensch gerade erhofft. Und jetzt stell dir vor, du bist nun in solch einer Situation. Wie reagierst du – Hand aufs Herz? Hörst du deine innere Stimme mit genau denselben liebevollen Sätzen? Oder doch eine Stimme des Zwangs, der Ungeduld, der Kontrolle, des Leistungsdrucks?

Selbst-BE-achtung & Selbstfürsorge sind eine Königsdisziplin. Das Schöne ist, dass wir so oft Gelegenheiten bekommen, diese für uns selbst zu trainieren, z.B. damit zu beginnen, dass wir niemals anstreben sollten darin perfekt zu sein. Perfektion ist eine Fata Morgana. Wenn wir dies verinnerlichen, nimmt das unnötigen Druck & Stress. Und verinnerlichen bedeutet etwas zu fühlen, statt nachzuahmen. Königsdisziplin bedeutet nicht in etwas der/die beste zu sein. Königsdisziplin bedeutet eine ehrenhafte Zuwendung deiner Selbst.

Sind Worte, die wir schenken nicht irgendwie leere Worte, wenn wir selbst den Inhalt dieser Worte nicht beherzigen? Wo ist die Spur des Herzens für uns, an der wir uns zurückorientieren, wenn es wirklich drauf ankommt? Am schwierigsten ist für uns selbst zu sorgen, wenn es am Schwierigsten wird, nicht wahr?

 ♥ Ohne schlechtes Gewissen sich dem Nichtstun hingeben.
 ♥ Loszulassen, obwohl wir zwanghaft dranfesthalten.
 ♥ Den Druck rausnehmen, gerade in einschlagenden Phasen funktionieren zu müssen.
 ♥ Erwartungen, Wünsche und Forderungen anderer hintenanzustellen.

Es ist, wie es ist. Und genau das ist das Schwierigste – einfach mal nur zu sein und sein zu lassen.

…ohne etwas zu leisten, zu fummeln, zu händeln;
…ohne alles unter einen Hut zu bekommen;
…ohne an alles zu denken;
…ohne für alle weiterhin da zu sein.
…ohne Zwang ständig Fremdverantwortung zu übernhemen.

Vielleicht ist da eine vergrabene Angst, dass uns etwas entgleitet, wenn wir einfach mal nur SIND. Wie reagieren wohl die anderen darauf? Sind wir dann vielleicht weniger interessant/weniger wert? Oder kratzt das womöglich ein klein wenig an einer Perfekt glänzenden Oberfläche?

Die unterschiedlichen Einstellungen zur Selbstliebe rühren stark von den Werten, mit denen wir aufgewachsen sind. Die Gesellschaft schreibt häufig ein Leben vor, dass sich zuerst auf andere ausrichtet:

solidarisch sein;
…die eigenen Bedürfnisse sind fehl am Platz, du musst jetzt für andere stark sein;
…andere kommen an erster Stelle;
…wir sind zu Ich bezogen, wenn wir alles andere mal ausklammern;
…hilfsbereit sein.

Und vielleicht schreibst du dir noch unbewusst vor:

…Selbstfürsorge sei etwas, das du nicht verdient hättest;
…als unmöglich, weil du mit so vielem unzufrieden bist oder „keine“ Zeit hast;
…der Glaube, dass die Liebe zu dir von anderen abhängt – die Bestätigung anderer lässt dich erst gut fühlen;
…schwach zu sein;
…was könnten die anderen denken;
…der Verlustangst zu umgehen und Zugehörigkeit um jeden Preis anzustreben;
….das Leben eines anderen hänge von dir ab.

All das ist nur ein Ausschnitt möglicher Gründe.

Das Geheimnis ist, dass Selbstachtung der erste & notwenige Schritt ist, echte Fürsorge überhaupt auch anderen Menschen hingebungsvoll zu schenken. Und hingebungsvoll bedeutet bedingungslos. Nicht weil wir gefallen wollen; weil wir Aufmerksamkeit wollen; weil wir glänzen wollen; weil wir beliebt sein wollen; weil es von uns erwartet wird; weil wir es schon immer so tun.
Nein – aus dem Herzen. Warmherzig. Liebevoll. Wertschätzend – ohne dafür etwas zurück zu >erwarten<.